Bewegung

Über die Bewegung, die Entspannung und die Ernährung biete ich dir ganzheitliche Möglichkeiten, dein Wohlbefinden, deine Vitalität und Lebensfreude zu steigern. Die bewusste Körperwahrnehmung, der achtsame Umgang mit sich und die Wertschätzung des eigenen Lebensprozesses stehen bei meinen Angeboten im Mittelpunkt.

Walking mit der LAUFMAUS, Auszug Sportivo Sep./Okt. 2022

Das MoveToFlow®-Konzept, Auszug Sportivo Nov./Dez. 2022

MoveToFlow®

Das neuromotorische Training mit der LAUFMAUS

MoveToFlow® ist ein ganzheitliches Bewegungskonzept, bei dem Gang-Bewegungen in der Natur mit kognitiven Aufgaben und koordinativen Übungen kombiniert werden. Der Einsatz der LAUFMAUS, einem von Dr. Horst Schüler entwickelten Handgriffelement, unterstützt die heilsame Wirkung der Bewegung und schafft Voraussetzungen für eine natürliche Körperhaltung und zunehmende Aktivität im Gehirn während der Bewegung.

MoveToFlow® Broschüre

Parkinson Broschüre

»MoveToFlow® ist ein ganzheitliches Bewegungskonzept, das mit Freude und Begeisterung erlebbar ist und dem Geist ermöglicht, zeitgleich auf hohem Niveau zu arbeiten.«

»Es ist eine Aufforderung, Dinge einmal anders als gewohnt zu machen.«






  • Warum ist unser Gehirn so wichtig für uns?

    Das Gehirn macht zwar nur ca. 2% unserer gesamten Körpermasse aus, verbraucht aber ca. 20% unseres Gesamtenergiebedarfs. Das liegt daran, dass es neben allgemeinen Verarbeitungsprozessen jederzeit die Steuerung und Regulation unserer Körperhaltung und damit unseres Gleichgewichtes übernimmt. Anders als früher angenommen, ist unser Gehirn neuroplastisch, also formbar. Es ist das einzige Organ, das sich in einem ständigen Umbau befindet und uns dadurch zu einer hohen Adaptionsfähigkeit verhilft. Aus diesem Grund ist der Mensch ein „Überlebenskünstler“, der es schafft, unter unterschiedlichsten Verhältnissen zu leben. Kognitive Übungen, in der Bewegung durchgeführt, fordern den Geist und deren Kapazität heraus und ermöglichen eine Weiterentwicklung. Die Neuroplastizität des Gehirns- also die Anpassungsfähigkeit und Wandelbarkeit wird aktiviert und gefördert.


    »Das Leben können wir nur vorwärts leben, aber rückwärts verstehen.«

    (Sinngemäß nach S. Kierkegaard)


    Dieser Spruch verdeutlicht, was uns als Mensch auszeichnet und besonders macht gegenüber anderen Lebewesen. Unser Intellekt erlaubt uns einerseits das Erleben des gegenwärtigen Moments mit allen Sinnen. Darüber hinaus sind wir in der Lage, uns und unser vergangenes Verhalten zu reflektieren und immer wieder aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.

  • Wie sieht das Training konkret aus?

    Während eines zügigen Spazierganges in der Natur werden unterschiedliche Bewegungsübungen sowie spielerische Gehirntraining-Aufgaben durchgeführt. Hierbei steht der Spaß in der Gruppe im Vordergrund und ist vorprogrammiert, denn einige Aufgaben sind nicht alltäglich und fordern uns richtig heraus. Oder fällt es dir leicht, einen Vornamen während des Gehens rückwärts zu buchstabieren oder mit der einen Hand einen Kreis zu beschreiben, während die andere die Zahl 8 in die Luft malt? Der Versuch dieser Aufgaben zählt dabei, nicht das Ergebnis. Es kommt somit nicht darauf an, alles sofort „richtig“ zu machen (ist meist eh nicht möglich!), sondern es lediglich zu versuchen. Während der Bewegung wird das Gehirn also spielerisch gefordert. Abgerundet werden die einzelnen Kursstunden mit Koordinations-, Gleichgewichts-, und Dehnübungen.

  • Warum wird das Training in der Natur durchgeführt?



    Unser menschliches Gehirn lernt am besten über die Sinne. Im Alltag führt oft eine einseitige Nutzung eines Sinnes (meist über den visuellen Reiz) zu einer Überflutung und Überlastung unseres Denkapparates. In der Natur fühlt der Mensch sich wohl, da er Teil dieser ist. Über die Augen, Ohren, die Nase, den Mund, den Tastsinn sowie über die Intuition können Reize bestens eingeordnet und verarbeitet werden, da dies in der Entwicklungsgeschichte des Menschen begründet liegt.

    Sensorische Reize über die Fußsohlen sowie über Anliegen der LAUFMAUS an den empfindsamen Handinnenflächen, wirken über den kinästhetischen Sinn. Visuelle Reize, hervorgerufen durch die Umgebung mit ihren verschiedenen Farben und Formen, akustische Reize, wie das eigene Auftreten beim Gang, das Rauschen in den Bäumen und auch anderer Nebengeräusche, olfaktorische Reize über unseren Geruchsinn, der in unmittelbarer Verbindung zu unserem Gehirn steht- die Aktivierung vieler unserer Sinne hat eine erhöhte Bereitschaft des Lernens zur Folge. Die gleichzeitige Nutzung all dieser Sinne bringt uns wieder in den gegenwärtigen Moment und ermöglicht uns eine erhöhte Körperwahrnehmung sowie die Bereitschaft, unsere Intuition zu verstärken und zu nutzen.

    Warum auf weichem Waldboden?




    Unbewusst wissen wir alle, wie gut uns ein Spaziergang im Wald tut und uns hilft, Abstand zu dem oft schnellen Alltag zu bekommen und wieder ganz bei sich selbst anzukommen. Japanische Wissenschaftler fanden heraus, dass Bäume gewisse Stoffe absondern - sogenannte Terpene-, die auf den Menschen eine stark gesundheitsfördernde Wirkung haben. So wurde z.B. nachgewiesen, dass das menschliche Immunsystem, welches nach jüngsten Erkenntnissen ein kommunikationsfähiges Sinnessystem ist, auf die Terpene von Bäumen mit einer signifikanten Steigerung der Abwehrkräfte und der vor Krebs schützenden Mechanismen reagiert. (sinngemäss zitiert aus dem Buch „Der Heilungscode der Natur“ von Clemens G. Arvay). Außerdem werden durch den Einfluss der Terpene die im Körper vorhandenen Stresshormone sowie der Blutdruck und Puls gesenkt.

  • Für wen ist dieses Training geeignet?

    Geeignet ist dieser Kurs für alle, die sich gerne zusammen mit anderen in der Natur bewegen und gleichzeitig auf spielerische Weise ihr Gehirn trainieren möchten. Anforderungen an die körperliche Fitness gibt es nur insofern, dass ein flotter Spaziergang mit eingebauten Pausen (insgesamt 1,5 Stunden) möglich ist. Das Tempo richtet sich je nach dem Trainingszustand der Kursteilnehmer.

    Ein spezielles Trainingsangebot gibt es für Personen mit neurologischen Erkrankungen wie z.B: Morbus Parkinson. Dieses ist abgestimmt auf die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen. In Kleingruppen kann in Gemeinschaft das Fühlen, das Denken und das Bewegen mit der LAUFMAUS in den Händen erlebt werden. Da ein Teil des Trainings im Gehen stattfindet, ist eine ausreichende Mobilität erforderlich.

  • Was ist die LAUFMAUS und warum wird sie bei dem Bewegungskonzept eingesetzt?



    Die LAUFMAUS ist ein patentiertes Handgriffelement, welches in beiden Händen getragen wird. Über Kettenphänomene und Stellreflexe werden Körperstrukturen in ihrer Lage und Position insoweit verändert, dass eine aufrechte und entspannte Körperhaltung erreicht wird. Über sensorische Reize an der Handinnenfläche werden Nervenbahnen von der Körperperipherie bis zum Gehirn und umgekehrt trainiert und verbessert. Diese Bahnungsphänomene erhöhen das Körperbewusstsein, die Körperansteuerung und Sicherheit bei der Bewegung.

    Der Einsatz der LAUFMAUS bei dem Kurskonzept MoveToFlow® führt zu einer Entlastung des Gehirns, da sich Funktionen der Haltungssteuerung und Regulation auf ein Minimum reduzieren. Die freigewordene Energie wird für zusätzliches Training mehrerer Disziplinen (Kognition, Geschicklichkeit, Beweglichkeit) genutzt.

    Lies mehr über die Wirkungsweise der LAUFMAUS

  • Wer ist der Erfinder der LAUFMAUS?

    Dr. Horst Schüler ist Arzt und Sportler aus Leidenschaft. Als Facharzt, Sport - und Allgemeinmediziner und Osteopath begleitet er seit Jahrzehnten viele Menschen und verhilft dir zu mehr Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Im Vordergrund und Mittelpunkt bei all seinem Tun steht der Mensch und eine wertschätzende, ganzheitliche und systemische Sicht. Diese Ansicht vermittelt er auch in seinem Buch „Heilsam“. Erkenntnisse und Erfahrungen aus vielen medizinischen Fachbereichen und der Naturheilkunde ermöglichen ihm einen vielfältigen Blick und ein empathisches Verständnis bezogen auf den Menschen. Seine langjährigen Erfahrungen mit Patienten zeigten ihm immer wieder wichtige Zusammenhänge, Korrespondenzen und Synergieeffekte im System Mensch auf, sodass er mit gezielt gesetzten Impulsen den Weg zur Gesundung und Heilung ermöglichen konnte und kann. Sein Ansatz dabei ist es, die „Gesundheit und Selbstheilung“ im Menschen zu suchen und diese zu stärken, anstatt die Krankheit zu bekämpfen. Das Wirken von Dr. Horst Schüler ist ein nachhaltiges, heilungsorientiertes und ganzheitliches. Der Erfolg resultiert aus dem Synergieeffekt, der in der Biologie und Natur des Menschen und vielen Naturgesetzen begründet ist.

  • Wie kam es zu der Erfindung?

    Durch einen schweren Autounfall erlitt Dr. Horst Schüler eine hochgradige Schädigung des Rückenmarks in der Halswirbelsäule. Schmerzen und die traurige Aussicht, sich nicht mehr ohne fremde Hilfe bewegen zu können, überwältigten ihn. Auf seine gewohnte Geschicklichkeit von Händen und Füßen konnte er nicht mehr vertrauen und auch sein vegetatives Nervensystem war völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Eine OP nach vielen Monaten, die geprägt von chronischen Schmerzen und einer zunehmenden Bewegungsunfähigkeit waren, brachte nur eine 50%ige Verbesserung. Das veranlasste Dr. Horst Schüler, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Um seine Verkrampfungen in den Armen und Händen zu mildern, experimentierte er mit unterschiedlichen Körperhaltungen. Er stellte fest, dass eine bestimmte Hand- und Armhaltung zu einer Entlastung und Entspannung im gesamten Körper führte. Um diese Haltung mühelos beizubehalten, formte er sich entsprechende Handstücke aus Luftknete, die er beidseitig in seine Hände nahm. Die LAUFMAUS war geboren. Und mit ihr eine Möglichkeit, über die Hände eine Aufrichtung des Körpers zu erfahren, die eine natürliche und entspannte Fortbewegung möglich macht. Dr. Horst Schüler hat sich selbst mit der LAUFMAUS über die Hände zurück ins entspannte Bewegungsleben geholt. Wer ihn heute erlebt, der kann es fast nicht glauben, was ihm damals widerfahren ist und welch Wandel ihm mit der LAUFMAUS gelungen ist. Seiner körperlichen Aufrichtung folgte schnell die innere Aufrichtung, begleitet von Gefühlen der Dankbarkeit, Demut und Wertschätzung. Mit seiner Erfindung möchte er nun vielen anderen Menschen auf der Welt zu mehr Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, Vitalität und Lebensfreude verhelfen.

  • Wie wirkt die LAUFMAUS im Allgemeinen?


    Es sind komplexe und systemische Wirkungen, die im Körper in Gang gesetzt werden. Zwei davon sind hervorzuheben:
    Die Wirkung über Kettenphänomene und Stellreflexe und die Wirkung über Bahnungsphänomene.

    Die Kettenphänomene setzen im anatomischen System des Menschen an. So wird über die „LAUFMAUS-Haltung“ eine Kettenreaktion in Gang gesetzt. Die entspannte Handhaltung, die über die ergonomische Formgebung der LAUFMAUS hervorgerufen wird, setzt sich dabei im gesamten Körper fort. Die Außenrotationen von Händen und Unterarmen initiieren Stellreflexe, die Positionsveränderungen weiterer Körperstrukturen zur Folge haben. Die Ellenbogen nähern sich dabei dem Oberkörper an, die Oberarme drehen leicht nach außen und verändern damit ihre Lage unter dem Schulterdach. Die Schultern verändern ihre Position in Richtung unten und hinten, die Schulterblätter nähern sich an. Das führt wiederrum zu einer vermehrten Weite im Brustraum. Der Körperschwerpunkt verlagert sich leicht nach oben und hinten. Die großen Gelenke liegen zunehmend achsengerecht übereinander.




    Diese Stellreflexe können in der Summe positive Wirkungen auf den Menschen haben. Hierzu zählen eine aufrechte und entspannte Körperhaltung, ein verminderter Spannungszustand und eine verminderte Gelenkbelastung. Energiereserven und Körperstrukturen können dadurch geschont werden. Durch die Aufrichtung des Körpers und Verlagerung des Körperschwerpunktes kann das Gehirn entlastet werden, da sich Funktionen der Haltungssteuerung und Regulation auf ein Minimum reduzieren.

    Das Bahnungsphänomen beschreibt eine weitere Wirkungsweise, die über die Sensorik im Nervensystem des Menschen geschieht.
    Dabei werden die Handinnenflächen als Areal mit einer großen Anzahl an Rezeptoren und dementsprechend großer Anbindung an das Gehirn, sensorisch gereizt. Der konstante und sanfte Kontakt mit dem Tool führt zu einer steten Aktivierung afferenter und efferenter Nervenbahnen. Dem Gehirn werden hierdurch viele Informationen über die Stellung von Körperstrukturen gegeben. Der Mensch erhält mit den LAUFÄUSEN in den Händen zwei zusätzliche Kontakt- und Orientierungspunkte.


  • Was sind mögliche Auswirkungen? Eine Übersicht:



    Die LAUFMAUS wirkt auf jeden Menschen individuell. Aus diesem Grund zeigt die nachfolgende Übersicht nur eine Auswahl möglicher und noch nicht vollständig wissenschaftlich bewiesener Auswirkungen. Zahlreiche Rückmeldungen von Anwendern lassen Vermutungen zu und motivieren, die LAUFMAUS dahingehend zu testen.

  • Aus welchem medizinischen Fachbereich resultiert die Wirkung der LAUFMAUS?



    Die Wirkung der LAUFMAUS resultiert aus der Symbiose vieler existenter medizinischer Erkenntnisse. Sie ist somit nicht punktueller und linearer Art, sondern eher synergetisch und ganzheitlich, in der Archaik begründet. Die LAUFMAUS gibt über geeignete Eintrittspforten spezifische Impulse in den Körper, die auf unterschiedliche Art und Weise eine Wirkung im Körper erzeugen. Impulse können im Menschen nur eine erwünschte Reaktion in Gang bringen, wenn sie vom Körper verstanden werden. Die LAUFMAUS mit ihrer Formgebung, ihrer sensorischen und mechanischen Wirkung, spricht die Sprache des menschlichen Körpers und ermöglicht durch den Impuls an einer definierten Stelle, den Beginn einer Kettenreaktion im Körper. Vieles wird dadurch erst wieder möglich gemacht, was von uns vergessen oder nicht genutzt wurde. Man kann die Reaktion als eine Art „Reset“ beschreiben, mit der es möglich ist, dem Körper wieder passende Voraussetzungen zu geben, um ein Funktionieren aller vorhandenen Körpersysteme zu optimieren.

  • Warum kommen insbesondere die Hände zum Einsatz und in Kontakt mit der LAUFMAUS?



    Das obige Bild mit dem „Homunculus“ stellt schematisch dar, wie groß der Anteil einzelner Körperteile im Gehirn repräsentiert ist. So ist zu erkennen, daß insbesondere die Hände und Finger räumlich und im Anteil, einen überproportionalen Raum im Gehirn einnehmen. Es besteht somit eine enorme Korrespondenz hinsichtlich der Motorik und Sensorik der Hände und der entsprechenden Aktivität dazugehöriger Gehirnareale. Alles, was wir mit den Händen tun (Motorik) und alles, was wir mit dir empfinden und fühlen (Sensorik), stimuliert sehr große Bereiche im Gehirn. Die dadurch entstehende erhöhte Durchblutung und Versorgung mit Sauerstoff erschafft beste Voraussetzungen für die mentalen Fähigkeiten. Nervale Vernetzungen können schneller stattfinden und auch der Zugriff auf diese kann zügiger geschehen.



    Unsere Hände haben die meiste Erfahrung durch unser Leben. Mit dir erfahren wir schon als Kind die Welt, schaffen uns Bilder und tasten Gegenstände, um deren Haptik, Struktur und Aussehen zu erkennen. Mit ca. 17000 Fühlkörperchen in jeder unserer Handinnenflächen, besitzen wir eine immense Anzahl von Rezeptoren, um Reize aus unserer Umwelt aufzunehmen, weiterzuleiten und somit eine Reaktion über das Gehirn zu veranlassen. Besondere bindegewebeartige Strukturen in der Handinnenfläche (C-Fasern) sind bei Kontakt unmittelbar mit der sogenannten Insula verbunden. Dieses ist eine bestimmte Region im Gehirn, die wie ein „Fühlthermometer“ unseren inneren Zustand misst. Jeder kennt das wohltuende Gefühl, „Hand in Hand“ mit einer vertrauten Person zu laufen. Die Entwicklungsgeschichte erklärt uns den eigentlichen Sinn dieses vertrauten Gefühls. Schon als Kind erfahren wir durch den Hautkontakt an der Handinnenfläche den (von der Natur aus gewollten) Zustand der sozialen Zusammengehörigkeit. Wir sind als Mensch eben soziale Wesen, die in der Gemeinschaft stets bessere Überlebenschancen haben. Die Empfindungszonen in der Innenhand laufen über das unbewusste Nervensystem und über die Emotionen, die in unserem Gehirn in Bildern abgespeichert sind. Daher sind die Empfindungspunkte in der Hand ganz entscheidend für unser inneres Wohlbefinden, die Motivation und die Körperspannung. Die Handinnenflächen sind somit sogenannte „Points of Entry“, mit denen es uns möglich ist, eine weitreichende Wirkung auf den gesamten Körper zu haben.

  • Erfahrungsberichte meiner LAUFMAUS-Anwender

    • …“ich habe ein deutlich besseres Gleichgewichtsgefühl und fühle mich sicherer auf den Beinen…“ (LAUFMAUS-Anwender mit Parkinson)

    • …“ich habe Arthrose in den Händen und sie fühlen sich oft verspannt an. Beim Laufen mit der LAUFMAUS und auch danach fühlen sich meine Hände entspannt und gut durchblutet an…“

    • …“ ich fühle mich deutlich aufgerichtet im Oberkörper und kann lange Distanzen ohne große Anstrengung gehen…“

    • …“Ein langjähriges Rückenleiden mit entsprechenden Folgeschäden machten mir einen aufrechten Gang, zum Beispiel bei längeren Spaziergängen, nahezu unmöglich. Wenn nur unter Schmerzen mit dem Gefühl "durchzubrechen". Nun habe ich die LAUFMAUS kennen gelernt und hatte das Glück, sie während meines Urlaubs täglich und ausdauernd nutzen und ausprobieren zu können. Mit dem sehr kleinen und handlichen Hilfsmittel habe ich sie bei langen Wanderungen immer dabei haben können. Ich bin wesentlich aufrechter gegangen und hatte keine Schmerzen. Die Arme schwingen nahezu selber mit. Die Schultern sind trotzdem entspannt. Es hat Spaß gemacht. Dieses Gefühl war großartig und fast fremd geworden. Ein tolles Mäuschen…“

    • …“mein Nacken ist meist sehr verspannt. Ich hätte nie gedacht, dass die LAUFMÄUSE mir zu soviel mehr Entspannung im Schulter-Nackenbereich verhelfen können…“

    • …"mir ist die Wirkung der LAUFMAUS besonders beim Abschnallen klargeworden: Als ich sie aus der Hand nahm spürte ich eine deutliche Reduzierung meiner gesamten Körperspannung. Es war ein Gefühl, als wenn ich etwas zusammensacken würde…"

    • …ich bekomme viel mehr Luft beim Gehen und habe ein befreites Gefühl im Oberkörper…“

    • …ich spüre mit der LAUFMAUS insbesondere meine Leistengegend, die oft sehr verkürzt und verspannt ist. Die LAUFMAUS richtet mich im Oberkörper so auf, dass ich eine wohltuende Dehnung im Leistenbereich spüre…“

  • Warum ist ein körperliches und geistiges Training so wichtig?

    Wenn man älter ist, wird einem der Nutzen des Gehirns immer präsenter. Es ist wie mit dem Salz in der Suppe. Erst, wenn es fehlt, wird es einem bewusst, erlangt es unsere Aufmerksamkeit. Wenn wir frühzeitig unser Gehirn fördern und füttern und ihm das geben, was es braucht (u.a. geistige Herausforderung, Sauerstoff und gesunde Ernährung), werden wir belohnt mit einer hohen Zufriedenheit, einer wachsenden Leistungsfähigkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit des Gehirns. Durch spezielle Übungen in meinen Kursen können im Gehirn neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen geschaffen werden. Je mehr Vernetzungen im Gehirn angelegt sind, desto höher ist die Leistungsfähigkeit, die Flexibilität, sowie die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Gehirns. Nicht nur, wenn wir älter werden, ist dieses von Vorteil für uns. Denke man nur einmal an die vielen alltäglichen Herausforderungen, denen wir uns stellen, aber nie darüber nachdenken, was dabei eigentlich in unserem Körper für eine wundervolle Leistung abgerufen wird. Da ist z.B. die tägliche Situation im Straßenverkehr, die eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Ob als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer. Ständig müssen wir innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde Entscheidungen treffen, die uns schlimmstenfalls das Leben kosten können. Da sind Abstände zu Fahrzeugen, Geschwindigkeiten anderer Verkehrsteilnehmer, rote Ampeln und andere Verkehrszeichen zu beachten - und gleichzeitig bewegen wir uns fort. All dieses passiert für uns meist ganz nebenbei, ohne ein bewusstes Zutun. Erst, wenn wir einmal einen schlechten Tag haben oder uns mal nicht so konzentrieren können, dann fällt uns auf, wie wichtig diese Leistung des Gehirns für uns ist und nicht selten ist dies der Moment, wo wir Dankbarkeit und Wertschätzung unserem Körper gegenüber entwickeln können.

  • Kann ich mich auch darüber hinaus über die LAUFMAUS erkundigen?



    Du möchtest dich informieren und hast nicht die Möglichkeit der Teilnahme an dem Training? Dann kontaktiere mich gerne per Mail. Ich werde dir persönlich deine Fragen beantworten. Entweder per Mail oder wir vereinbaren ein telefonisches Gespräch. Weitere Informationen, Erfahrungsberichte, Events und Ergebnisse aus Lauflaboren findest du auf der Homepage der LAUFMAUS: laufmaus.run

  • Du möchtest eine Trainingsstunde MoveToFlow® verschenken oder aber für deine Freunde als gemeinsames Event organisieren?



    Kontaktiere mich gerne über Mail. Dann können wir dein Vorhaben gemeinsam planen.

  • Erfahrungsberichte machen deutlich, dass...

    ...scheinbar Unmögliches möglich ist. Teilnehmer berichten regelmäßig von einer vitalen geistigen und körperlichen Frische und einer bewussten Wahrnehmung der Außen - aber auch der Innenwelt. Vertrauen zur eigenen Kraft wird wieder möglich gemacht. Viele fühlen sich zentriert und in der eigenen Mitte.

    • …“ich freue mich die ganze Woche auf diesen Termin…“

    • …“schön, wenn man über sich selbst lachen kann…“

    • …die Übungen sind ganz schön schwer. Freiwillig würde ich sie nicht machen, aber in der Gruppe herrscht so eine Dynamik, dass man die Schwierigkeit vergisst und hinterher staunt, wie gut es klappt…

    • …“es ist so toll in der Gruppe. Ein so ganzheitliches Training. Körperliche Bewegung, Spaß und Freude für die Seele und Herausforderndes für den Geist…“

    • …“mir zeigen die Übungen, dass ich mir oft zu wenig zutraue. In der Gruppe machen die Übungen Spaß und ich bin überrascht, dass ich scheinbar Unlösbares meistere…“

    • …nach der Kursstunde bin ich fit für den Tag. Alle Synapsen sind aktiviert und ich fühle mich frisch und vital…“

    • …“ich hätte nie von mir gedacht, dass ich auch bei Regen so gerne einen Gang durch die Natur mache. Im Wald hat man optimalen Schutz und ja, es gibt kein schlechtes Wetter- nur schlechte Kleidung…😆“

    • …“ich merke, wie sich meine Flexibilität verbessert. Die Fingerübungen, die anfangs schwer fielen (ein Gefühl, als seien meine Finger eingerostet und nicht einzeln beweglich) gelingen jetzt viel leichter und auch mein Denken erscheint mir viel leichter…“

MoveToFlow®-Kurse

Die Kurse finden in ausgesuchten Waldgebieten in und um Münster statt. Vorwiegend wird auf weichem Waldboden gelaufen. Für eine angemessene Kleidung, dem Wetter entsprechend, sorgt jeder Teilnehmer selbst.


MoveToFlow®-Kurse
für Personen mit neurologischen Erkrankungen

(z.B: Morbus Parkinson)

Dieses ganzheitliche Training MoveToFlow® mit der LAUFMAUS ist abgestimmt auf die Bedürfnisse von Personen mit Morbus Parkinson. „Natürlich bewegt bleiben“ in Gemeinschaft steht in dem 90-minütigen Training im Vordergrund. Mit dem „Fühlen-Denken und Bewegen“ werden vorhandene Fähigkeiten aktiviert, um deren Erhalt zu fördern und zu automatisieren.

Parkinson Broschüre

    Du möchtest ein MoveToFlow®-Training verschenken oder aber als Event organisieren?

  • anfragen

  • Derzeit biete ich 2 Kurse MoveToFlow® im Dyckburg-Wald in Münster an. Treffpunkt ist hier der Parkplatz an der Dyckburg Kirche. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

  • ✓ Dienstags: 10:00-11:30 Uhr (Parkplatz an der Dyckburg-Kirche, Münster)

  • anfragen


  • ✓ Mittwochs: 10:00-11:30 Uhr (Parkplatz an der Dyckburg-Kirche, Münster)

  • anfragen

    Für Personen mit neurologischen Erkrankungen


  • ✓ Donnerstags: 11:00-12:30 Uhr (Sudmühlenstraße 14, Münster-Handorf)

  • anfragen

  • Die LAUFMAUS bei Morbus Parkinson

    Erfahrungsberichte und Rückmeldungen machen deutlich, dass der Einsatz der Handgriffelemente in beiden Händen zu einer Aufrichtung des Körpers und zu einer Verlagerung des Körperschwerpunktes führt. Viele Anwender*innen berichten, dass es spürbar leichter fällt, das Gleichgewicht im Stand und in der Bewegung aufrecht zu erhalten.
    Die Hände, in denen die LAUFMÄUSE anliegen, können entspannt geführt werden und Beschwerden wie Spastiken/Verkrampfungen und einem Tremor entgegenwirken.

  • Walking mit der LAUFMAUS

    Dieses 90-minütige Training dient der Verbesserung der Körperhaltung und Ausdauer in der Bewegung. Gleichgewichts-, und Koordinationsübungen runden die Kursstunden ab.


    • Was für einen Vorteil bringt das Gehen mit LAUFMÄUSEN?

      Die LAUFMAUS bringt den Körper in eine natürliche Aufrichtung. Beim Gehen und Laufen wird die Atmung dadurch erleichtert, Gelenkstrukturen werden entlastet und die Bewegung bekommt mehr Dynamik, Elastizität und Leichtigkeit. Durch die Effizienz der Bewegung können auch längere Distanzen ohne Mühe erfolgen. Besonders hervorzuheben ist das erschütterungsarme Gehen. Durch die Körperaufrichtung optimieren sich die Positionen der Gelenke und unterstützen damit ein Abfedern von Vibrationen und Erschütterungen.
      Sensorische Reize an der Handinnenfläche trainieren Nervenverbindungen und erleichtern dadurch ein sicheres Ansteuern des Körpers und die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes in der Bewegung. Richtungswechsel und unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten gelingen mühelos.

      Lies mehr über die Wirkungsweise der LAUFMAUS



    • Sind die positiven Folgen auch noch nach der Bewegung vorhanden?

      So individuell jeder Anwender der LAUFMAUS ist, so individuell sind auch die Wirkungen auf den jeweiligen Körper.
      Die Erfahrungen zeigen, dass die Aufrichtung des Körpers durch das Tool auch nachhaltig beibehalten werden kann bzw. schneller wieder einzunehmen ist. Durch sensorische Reize über die Hände werden Nervenbahnen im Körper stimuliert, die diese erlernte Körperhaltung immer wieder anregen und damit trainieren und festigen.
      Alles, was trainiert wird, hat Bestand und ist auf Dauer schneller ansteuerbar. Automatismen entstehen dadurch und lassen Prozesse unbewusst geschehen. Das spart Energie.

    • Muss ich etwas Besonderes beachten, wenn ich mit den LAUFMÄUSEN gehe oder laufe?

      Der Gang eines Menschen ist sehr individuell und abhängig von unterschiedlichen Faktoren. Daher sind die nachfolgenden Anregungen nicht dogmatisch zu sehen, sondern dienen als Richtschnur.
      Sind die LAUFMÄUSE „angeschnallt“, werden die Unterarme zu den Oberarmen in einem Winkel von ca. 90 Grad angewinkelt. Der Grad des Winkels verringert sich mit der Geh-, oder Laufgeschwindigkeit, sodass die Schwungentfaltung über die Armbewegung leichter erfolgen kann. In der Bewegung werden die Arme mit dem gegengleichen Bein nach vorne und hinten geschwungen.

      In der untenstehenden „Checkliste“ sind die Anfangsbuchstaben des Wortes LAUFMAUS (von unten nach oben lesbar) mit Merksätzen verbunden. Diese gelten für die beschriebenen Körperstrukturen.
      So kannst du bei jedem Gang diese Eselsbrücke nutzen und deinen Gang dahingehend prüfen und gegebenenfalls anpassen. Zu jeder Zeit entscheidest du über dein eigenes Körpergefühl, ob dir diese Bewegungsform guttut und dich fördert oder nicht.
      du bist dir der beste Trainer und kannst dein Körpergefühl als Wegweiser nutzen.


    Walking mit der LAUFMAUS

    Bewegung das ganze Jahr über.
    Ein wöchentlicher Gruppenkurs motiviert zu gemeinsamer Bewegung in der Natur.

      Derzeit biete ich einen Kurs in Münster an. Neue Teilnehmer sind immer herzlich willkommen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

    • ✓ Montags 9:00-10:30 in Münster (Aasee)
    • ✓ geführte Trails in ausgesuchten Gebieten auf Anfrage (z.B: im Teutoburger Wald)
    • ✓ Firmentraining auf Anfrage an


    • anfragen

    Praxisorientierte Vorträge und Seminare

    Verschiedene Inhalte rund um das Thema „Bewegung“ werden in Form von interaktiven Vorträgen und Seminaren erlebbar gemacht.

    Praxisorientierte Vorträge und Seminare

    Derzeit biete ich Vorträge und Seminare auf Anfrage an.

      Du planst eine Veranstaltung und möchtest einen praxisorientierten Vortrag oder ein Seminar einbinden?

    • anfragen

    Impressionen aus der Natur